Lesen Sie hier mehr darüber, wie Hygiene und Desinfektion in Pflegeheimen durchgeführt werden, was dabei zu beachten ist und wie Sie sicherstellen, dass Ihre Desinfektion den behördlichen Vorgaben entspricht.
Infektionen im Pflegeheim
Magen-Darm-Infektionen und Harnwegsinfektionen sind in Pflegeheimen ebenso große Probleme wie in Krankenhäusern, und wenn ein Patient mit einer Staphylokokken-Infektion im eigenen Bett liegt, ist ebenso viel Fachwissen erforderlich wie auf einer Krankenhausstation. Dennoch wird Hygiene in großen Teilen des Gesundheitssystems vernachlässigt.
Kreuzinfektionen müssen vermieden werden
In vielen Pflegeheimen kommt es gehäuft zu Harnwegsinfekten oder Magen-Darm-Infektionen, die auf Bewohner und Personal übertragen werden. Wenn viele Menschen zusammenkommen, kommt es ganz natürlich zu Kreuzinfektionen. Das Problem besteht jedoch darin, dass die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter in Pflegeheimen nicht über die erforderlichen Kenntnisse im Bereich Hygiene und Desinfektion verfügt.
Warum ist Hygiene in Pflegeheimen wichtig?
- Bekämpfung von Bakterien und Viren.
- Vorbeugung von Kreuzinfektionen.
- Prävention von Erkrankungen bei Bewohnern und Personal.
Neue und bessere Desinfektionsmittel
In Pflegeheimen besteht ein großer Wissensbedarf hinsichtlich Hygiene, Unterbrechung von Übertragungswegen usw. Darüber hinaus mangelt es auch an Wissen über Desinfektion und man hatte keine Gelegenheit, sich auf dem Laufenden zu halten. Daher werden Produkte verwendet, die vor vielen Jahren gut genug waren, heute aber aufgrund besserer Produkte nicht mehr verwendet werden.
Küchenhygiene
Auch die allgemeine Küchenhygiene muss in Alten- und Pflegeheimen überprüft werden. Es fehlt schlicht das Wissen darüber, dass die Temperatur unter fünf Grad liegen muss und dass sich Bakterien vermehren, wenn man die Milch stehen lässt und wieder hineingibt. Zudem werden neue Desinfektionsmittel für Oberflächen und Hände massiv vernachlässigt, obwohl viele glauben, dass Fingerabspülen eine gute Handhygiene sei.